Eboard-Museum in Klagenfurt
Der Musiker Gert Prix gründete 1987 das Eboard-Museum - ursprünglich, weil er sich von lieb gewordenen Keyboards nicht mehr trennen wollte.
Heute beherbergt das Museum 2.000 Exponate und eine Konzertbühne. Es zieht jährlich 10.000 Besucher an - und ist das weltgrößte seiner Art.
Hier gibt es viele elektronische Instrumente zu sehen, zu hören, und selbst zu spielen!
Unter den zahlreichen hier versammelten Keyboards finden sich etliche Instrumente (und sogar Uhren) aus dem Hause Hammond: Darunter das Erstmodell "A" (vorgestellt 1935 in New York) und die überaus legendäre B-3.
Eines der Exponate, eine Eko Tiger, erinnerte mich an meine Kindheit. Damals kaufte mir mein Vater genau dieses Instrument.
Auch ein Theremin, Minimoogs und ein modularer Synthesizer (siehe meinen Artikel über Lew Termen) sind im Eboardmuseum ausgestellt. Hier weitere Highlights.
Außerdem finden vor Ort immer wieder Musikveranstaltungen statt.
Der Besuch ist überaus empfehlenswert. Läge Wien näher bei Klagenfurt, wäre ich hier sicher Stammgast!